Anfang der 2000er-Jahre, als durch die Ruinen und Verfall allen sichtbar wurde, dass Ostdeutschland nicht zum Westen aufgeschlossen hatte, wurden sie beschworen: die Raumpionier:innen. Mitten im rapiden Stadtverfall von Halle, Hoyerswerda und Chemnitz sollten sie mit der (vermeintlichen) Aneignung von Freiräumen, Experimentierlust und Kreativität verschiedene Krisen lösen: Den Wohnungsmarkt reparieren, Arbeitslose auffangen, für Zusammenhalt sorgen … „Die Raumpionier:innen – eine ostdeutsche Utopie „ weiterlesen