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Esthers Spuren

18. Oktober | 18:00 - 20:00

Es ist Fünf nach zwölf. Die letzten Zeitzeug*innen des
Nationalsozialismus versterben. In Deutschland wird wieder über die
Bedeutung der Shoah gestritten. In Potsdam treffen sich Rechtsextreme,
um die Deportation von Menschen zu planen. Eine demokratiefeindliche
Partei droht stärkste Kraft in mehreren Bundesländern zu werden.

Aber was haben Erinnerungskultur und der Kampf gegen Rechtsextremismus eigentlich miteinander zu tun?
In dem Sachbuch „Esthers Spuren“ setzt sich Benet Lehmann mit der
Geschichte der Shoah-Überlebenden Esther Bejarano und mit ihrem Kampf
gegen Rechtsextremismus auseinander. Welche Rolle spielt das Erbe der
Zeitzeuginnen und Zeitzeugen? Wer erinnert an wen und warum? Was ist in
meiner eigenen Familie passiert und wie kann ich dazu forschen? Und:
Hilft Erinnerungskultur gegen steigenden Antisemitismus und Rassismus?
Benet Lehmann liest aus dem neuen Buch „Esthers Spuren. Die
Geschichte der Shoah-Überlebenden Esther Bejarano und der Kampf gegen
Rechtsextremismus“.

Zum Buch: http://www.wallstein-verlag.de/9783835357266-esthers-spuren.html

Details

Datum:
18. Oktober
Zeit:
18:00 - 20:00
Veranstaltungskategorie:

Veranstalter

VVN-BdA

Veranstaltungsort

Lila Drache
Rudolf-Breitscheid-Straße 6
Halle (Saale),
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